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Stressreduktion im GAP Prevent: Akupunktur als fester Bestandteil der Gesundheitsprogramme

Wer kennt das nicht? Zwischen Home Office, Kurzarbeit, Kinderbetreuung und sozialer Isolierung kommt das eigene Wohlbefinden oft zu kurz. Doch nicht nur die aktuelle Situation, sondern auch die seit Jahren zunehmende Arbeitsintensität in Kombination mit Stress und wenig körperlicher Bewegung, ist sowohl für den Körper als auch für den Geist eine immense Belastung. Doch wie wird man diesen Stress wieder los? Das medizinische Vorsorgezentrum GAP Prevent hat hierzu ein neues Gesundheitsprogramm „Psychosomatische Regeneration“ mit Fokus auf Akupunktur entwickelt, das jetzt im Lockdown und natürlich darüber hinaus gebucht werden kann.

Das Programm soll Gästen helfen, emotionalen und physischen Stress gezielt und nachhaltig abzubauen. Nach einem ausführlichen ärztlichen Eingangsgespräch folgt der sogenannte Stresstest. Dabei kann man durch die Messung der Herzfrequenz-Variabilität feststellen, ob das Herz strukturell geschädigt ist oder Stress vorliegt. Dies ist entweder als Momentaufnahme im 5 Minuten Test (als Ruhe-EKG) oder mithilfe eines Langzeit-EKGs möglich. Es wird geprüft, ob sich Entspannungs- und Belastungsphasen die Waage halten. Auch die Schlafqualität wird gemessen.


Im Anschluss folgt ein ärztliches Gespräch, bei dem die seelische Gesundheit beleuchtet wird, der Gast wird dabei auf emotionale Erschöpfung untersucht. Diese tritt in unterschiedlicher Ausprägung auf - abhängig von der Situation, in der sich der Gast gerade befindet. Je nach Charakteristik können einfache verhaltenstherapeutische Ansätze ausreichen. Bei schwereren Formen sind Früherkennung und geeignete Therapieansätze z.B. Akupunktur wichtig. Sie hat maßgeblichen Anteil an der Stressreduktion und berücksichtigt besonders die emotionale Ebene.


Die Traditionelle Chinesische Medizin hat schon lange die Verbindung zwischen Körper und Seele verstanden und mit Akupunktur große Erfolge erzielt. Auch Vanessa Händl, Neurochirurgin und Akupunktur-Spezialistin im GAP Prevent, ist von der Wirkung absolut überzeugt. Für sie ist Akupunktur die perfekte Ergänzung oder manchmal auch Ersatz zur konservativen Therapie und fester Bestandteil einer Behandlung. Sie stellt bei ihren Patienten enorme Fortschritte bei der Stressbewältigung fest.


„Viele Patienten leiden aufgrund der ständigen mentalen und physischen Belastung an muskulärer Dysbalance und tragen die Probleme wie einen schweren Rucksack mit sich herum. Daraus resultieren nicht selten Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Rückenschmerzen oder sogar Burnout. Beeindruckend in der traditionellen Chinesischen Medizin ist die Tatsache, dass Körper und Geist als Einheit gesehen werden, was in unserer modernen Welt immer wieder vergessen wird. Durch die verschiedenen Fachrichtungen, die manchmal leider zu sehr auf ihr Gebiet spezialisiert sind, geht der Patient als Ganzes oft verloren,“ sagt Vanessa Händl.


Die gebürtige Mexikanerin kam nach dem Abitur nach Deutschland und absolvierte ihr Medizinstudium sowie eine breite chirurgische Ausbildung. Am Universitätsklinikum in Augsburg schloss sie dann die Facharztausbildung zur Neurochirurgin ab und kam durch die ständige Konfrontation mit Rückenschmerzen-Patienten im Berufsalltag zur Akupunktur.


Begleitend zur Akupunktur sind im Programm auch Lymphdrainage, eine private Yoga-Einheit, Ayurveda-Ganzkörpermassage, Fußreflexzonenmassage und eine Gesichtsbehandlung enthalten, die gepaart mit dem herrlichen Bergpanorama zur ultimativen Entspannung von Körper und Geist führen.


Die bewährten Gesundheitsprogramme sind zwischen 6.-16. Mai wieder buchbar und ab der touristischen Öffnung durchgängig als fakultative Zusatzleistungen. Je nach Tarif übernehmen private Krankenkassen die medizinischen Leistungen bis zu 100 Prozent. Hier geht es zu den Programmen: https://bit.ly/3asjnNo.

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